AcHTUNG: Die Veranstaltung findet im Deutschen Hafenmuseum, Standort Schuppen 50A statt (Australiastraße 6)
Salpeter, das „weiße Gold“ aus der chilenischen Atacama-Wüste, bildete um die Wende zum 20. Jahrhundert die Basis eines äußerst lukrativen Geschäftsmodells. Abgebaut von oft indigenen Arbeiter*innen wurde es in Europa zu Sprengstoff und Düngemittel verarbeitet und verhalf so auch Hamburger Industriellen zu großem Reichtum. Einer davon war Hermann Fölsch, Urgroßvater des Filmemachers Robert Krieg. Ende der 1990er Jahre macht dieser sich auf in den Norden Chiles. Er besucht die Ruinen der einst florierenden Industrie, spricht mit ehemaligen Arbeitern und anderen Zeitzeug*innen und begibt sich auf eine reflexive Reise in die eigene Familiengeschichte.
Begleitend zu den Ausstellungen „Weißes Wüstengold“ (MARKK) und „Unbequeme Erinnerungen“ (Deutsches Hafenmuseum) zeigen wir den Film Open Air im Hafenmuseum und sprechen mit dem Regisseur Robert Krieg.
Eintritt gegen Spende
Vor dem Film bieten wir zusätzlich eine Führung auf der Viermastbark PEKING an, die einst auf der Salpeterroute zwischen Chile und Europa fuhr (Kosten: 5€, Anmeldung an [email protected]. Treffpunkt: 20 Uhr an der Kaikante).
Salpeter, das „weiße Gold“ aus der chilenischen Atacama-Wüste, bildete um die Wende zum 20. Jahrhundert die Basis eines äußerst lukrativen Geschäftsmodells. Abgebaut von oft indigenen Arbeiter*innen wurde es in Europa zu Sprengstoff und Düngemittel verarbeitet und verhalf so auch Hamburger Industriellen zu großem Reichtum. Einer davon war Hermann Fölsch, Urgroßvater des Filmemachers Robert Krieg. Ende der 1990er Jahre macht dieser sich auf in den Norden Chiles. Er besucht die Ruinen der einst florierenden Industrie, spricht mit ehemaligen Arbeitern und anderen Zeitzeug*innen und begibt sich auf eine reflexive Reise in die eigene Familiengeschichte.
Begleitend zu den Ausstellungen „Weißes Wüstengold“ (MARKK) und „Unbequeme Erinnerungen“ (Deutsches Hafenmuseum) zeigen wir den Film Open Air im Hafenmuseum und sprechen mit dem Regisseur Robert Krieg.
Eintritt gegen Spende
Vor dem Film bieten wir zusätzlich eine Führung auf der Viermastbark PEKING an, die einst auf der Salpeterroute zwischen Chile und Europa fuhr (Kosten: 5€, Anmeldung an [email protected]. Treffpunkt: 20 Uhr an der Kaikante).