„Billige Wurst und ne Kanne voll Muckefuck – rote Fahnen überall, da hat sich die Polizei kaum noch reingetraut - nur zu zweit oder zu dritt ...“ Regisseurin Gisela Tuchtenhagen lässt die letzten Bewohner*innen der Hamburger Gängeviertel zu Wort kommen. Schon Ende der 1970er Jahre scheinen sie wie letzte Zeug*innen einer Welt, die der Gentrifizierung zum Opfer zu fallen droht, noch bevor irgendwer in Hamburg dieses Wort kannte. Auf Plattdeutsch, der Sprache der titelgebenden „kleinen Leute“, erzählen sie von wilden Streiks, Schwarzmarktgeschäften und dem NS-Terror in der ehemaligen KPD-Hochburg nach 1933.
D 1978, 43 min., R: Gisela Tuchtenhagen
Die Regisseurin kommt zum Gespräch.
D 1978, 43 min., R: Gisela Tuchtenhagen
Die Regisseurin kommt zum Gespräch.